Autor: Osch

  • Auf dem Weg zum Gadget-Geek?

    Anfang Juli war es soweit, nachdem ich über Wochen überlegt habe, ob ich es machen sollte oder mir doch lieber die Ausgabe erspare. Nach einer extremen Arbeitswoche kam ich aus dem Büro und sagte mir: Nachdem in der Woche so viel daneben ging, muss ja mal was auf Anhieb klappen!

    Also lenkte ich meine Schritte nicht direkt nach Hause sondern stieg an der Hauptwache aus und marschierte direkt zu Saturn und siehe da, sie hatten wirklich das iPad 2 in der G3-Variante mit 64 GB vorrätig! Ich konnte sogar wählen, ob es das schwarze oder weiße werden sollte. Da ich das neue iPhone gerade schon in weiß geordert hatte, fiel zur Abwechslung die Entscheidung auf das schwarze.

    Zu Hause wurden dann noch schnell die „klassischen“ Auspack-Photos geschossen, danach ging es freudig ans Auspacken und die Müdigkeit von der Woche war wie weggewischt.

    Wie schon beim iPhone führt der erste Weg mit dem USB-Kabel an den Rechner und iTunes. Dort erwartet einen als erstes die Frage, ob das Gerät als „neues“ iPad eingerichtet werden soll oder ob es aus dem Backup des existierenden iPhones „wiederhergestellt“ werden soll.

    Erst irritierte mich diese Frage, aber nun im Nachhinein finde ich diese Möglichkeit gelungen und würde sie nun auch wählen, denn sie führt dazu, dass iTunes das iPad analog des iPhones einrichtet, damit sind dann die Zugriffsdaten zu den Email-Accounts, die Anordnung der Apps in den „Seiten“ und Ordnern identisch.

    Ich hatte mich für „neu“ entschieden, was letztlich eine Menge Arbeit nach sich zog, vor allem alle Apps wurden dadurch einfach „hintereinander“ auf das iPad gezogen und ein wildes Sortieren ging über diverse Seiten hinweg war die Folge, was mich eine halbe Nacht beschäftigte.

    Inzwischen habe ich das iPad 8 Tage in Benutzung und bereue die Kaufentscheidung nicht im geringsten, denn es stellt eine wunderbare Ergänzung zu dem heimischen PC, dem ausgewachsenen Laptop und dem iPhone dar. In den folgenden Wochen werde ich hier über die Einsatzfelder des Geräts und die gewählten Apps schreiben und meine Erfahrungen berichten.

    Diesen Beitrag schreibe ich übrigens bereits über die WordPress-App, während ich gerade in Berlin bei meiner Mutter zu Besuch bin – das Schreiben geht bereits mit der „Touch-Tastatur“ des iOS gut von der Hand, mit dem Apple Wireless Keyboard ist es ein Traum unterwegs zu „arbeiten“, aber auch dazu ein anderes mal noch mehr.

  • Schrecksekunde – Was tun, wenn ein Firmware-Update fehlschlägt…

    Seit Mitte Januar bin ich nun stolzer Besitzer einer Fritz!Box 7390 aus dem Hause AVM. Eins gleich vorweg – ich habe die Kaufentscheidung nie bereut und bin mit dem Gerät sehr zufrieden.

    Auspacken, Installation, Betrieb – alles ging gut und geradezu intuitiv von der Hand. Selbst mein Wechsel von Vodafon Arcor zur Deutschen Telekom ging problemlos. Die „angeschlossenen“ drei Mobilteile gingen reibungslos weiter und das Hinterlegen der neuen DSL-Zugangsdaten war eine Angelegenheit von wenigen Sekunden.

    Am Sonntag folgte dann nun die erste Schrecksekunde: Nach fünf Monaten fiel mir auf, dass ich seit der Installation nicht mehr nach Updates für die Firmware gesucht hatte. Da AVM bei mir den Ruf besitzt, ihre Geräte auch nach dem Kauf durch regelmäßiges Optimieren an der Firmware zu pflegen, schaute ich nach, ob es mittlerweile eine neue Version der Firmware gab. Die Fritz!Box meldet auch sofort, dass mittlerweile schon das zweite Update erschienen sei.

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  • Die neue Mobilität – Tag 74, eine allerste Zwischenbilanz

    Als 2010 feststand, dass ich mich beruflich verändern und die angestammte Heimat verlassen musste, stand für mich auch der Entschluß fest, dass ich mir diesen Schritt selbst mit deutlich erhöhter Mobilität versüssen würde.

    Im Sommer 1999 hatte ich in Berlin mein letztes Auto (damals ein 13 Jahre altes Polo Coupé mit 75 PS) abgeschafft – damals war ich noch Student und rund um die Uni gab es in Berlin-Mitte Parkraumbewirtschaftung (die Stunde zu 2 DM!) und zur Arbeit konnte ich innerhalb einer Viertelstunde laufen. Da machten die laufenden Kosten, die so ein Auto verursachte, auch ohne gefahren zu werden, einfach keinen Sinn.

    Auch nach dem Studium hatte ich auf eine erneute Anschaffung eines fahrenbaren Untersatzes verzichtet. Die Arbeit war gut mit den Öffentlichen zu erreichen und am Wochenende konnte man so wenigstens was trinken und dann ein Taxi nehmen und war dabei immer noch günstiger, als wenn ein ungenutzter Wagen vor der Tür steht.

    Als nun der berufliche Wechsel feststand und ich mit der Wohnungssuche in Frankfurt beschäftigt war, galt es auch gleichzeitig, sich um ein eigenes Gefährt zu kümmern – schließlich liegt Frankfurt herrlich zentral und hat auch ein ziemlich nettes Umland, dass es zu erkunden gilt.

    Durch die lange Zeit ohne eigenes Auto (bei der Versicherung wäre ich wieder wie ein Fahranfänger eingestuft worden), die voraussichtlichen vielen Kilometer (schon wegen der Fahrten nach Berlin) und die Erfordernis nach einem zuverlässigen Gefährt ließen die Firmenwagen-Regelung meines Arbeitgebers sehr interessant erscheinen.

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  • Es lebt und erneuert sich…

    Ich gebe ja zu, in den letzten Monaten bin ich beim Schreiben abgestorben – dazu war das reale Leben außerhalb des Netzes dann doch zu fordernd, manchmal zu spannend und manchmal einfach zu angenehm – wie am letzten Wochenende, dass auch ohne PC und Internet einfach mal wunderbar war.

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  • Weichen, Entscheidungen und Entwicklungen – die Herausforderung beginnt

    Und schon wieder ist es ein Sonntag, an dem ich vor dem noch leeren Fenster zur Artikelbearbeitung in WordPress sitze und mir Gedanken mache, wie ich die aktuelle Zeit niederschreiben kann.

    Irgendwie erfüllt das Blog für mich gerade mehrere Funktionen und Aufgaben:

    • Es ist die Möglichkeit, meinen Freunden und Bekannten zu berichten, was sich so gerade bei mir entwickelt – und was mich gerade zu einem „Wenig-Melder“ macht, weil es einfach sehr viel ist.
    • Es ist eine Möglichkeit, den Entscheidungsdruck, unter dem ich gerade stehe, ein wenig abzubauen, indem ich meine Gedanken mit Euch teile und Euch zum Feedback einlade.
    • Es ist eine Möglichkeit zur Selbstreflektion indem ich alles einfach mal gesammelt und geordnet in einen Text bringe und es mir selbst noch einmal von außen anschauen und beurteilen kann.

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  • Entwicklungen, Erfahrungen, Entscheidungen – das Leben!

    Ich sitze mal wieder vor der Laptop-Tastatur und stelle fest, dass ich wohl unbewusst an Sonntagen dazu neige, mich hinzusetzen und ein paar Zeilen zu schreiben. Bei einem Blick in mein Blog stelle ich dabei auch fest, dass mein letzter „Logbuch-Eintrag“ nun auch schon vier Wochen wieder her ist – die Zeit rast immer mehr dahin…

    Diese vier Wochen waren unterm Strich auch wieder kein Zuckerschlecken – da waren erleichternde Momenten, spannende Momenten, aber auch ärgerliche Momente und es waren auch Entscheidungen zu treffen, die mal angenehm und mal emotional belastend waren. Ein bunter Strauß – so wie das Leben selbst.

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  • Es war fast wie vor vierzig Jahren – eine Zangengeburt

    Wir haben mal wieder Samstag (09.10.2010) und zur Abwechslung sitze ich heute mal an einem Samstagvormittag schon wieder im ICE von Berlin nach Frankfurt am Main. Auch wenn die letzten Tage anstrengend und aufreibend waren, nehme ich mir die Zeit während der Bahnfahrt, um diesen Blog-Artikel für Euch vorzubereiten.

    Zeit genug zum Schreiben habe ich gerade, denn am Wochenende heisst es für mich ja, dass ich auf den Sprinter verzichten muss. So stehe ich gerade in Wolfsburg und stelle beim Blick auf die Uhr fest, dass noch drei Stunden Fahrt vor mir liegen.

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  • Ich und der Pause-Button

    Es ist Samstagmorgen in Frankfurt. Der Laptop läuft, Kaffee- und Zigarettengeruch erfüllen das kleine Appartment. Inzwischen ist es hell draußen und das Plätschern des steten Nieselregens dringt durch das offene Fenster.

    Irgendwie hat das was von Stillstand und irgendwie finde ich das gerade ziemlich passend. Es fühlt sich gerade so an, als hätte jemand mit perfidem Humor einfach mal auf den Pause-Knopf gedrückt.

    Eigentlich ist das ja auch ein schönes Gefühl, wenn mal alles für einen kurzen Augenblick stillsteht und man richtig „Pause hat“. Leider ist es aber nur dann dieses schöne Gefühl, wenn man selbst derjenige sein kann, der für sich bewusst die Entscheidung trifft, diesen unsichtbaren Knopf zu drücken.

    Leider ist das momentan keine bewusste Entscheidung meinerseits, die mich so innehalten lässt, der Impuls kommt viel mehr von außen. Ich finde mich in einer Situation wieder, die ich selbst aktuell weder beeinflussen noch steuern kann, denn alles was ich tun konnte, alle Gespräche, die ich selbst anstoßen konnte, habe ich getan und geführt. Nun heisst es nur noch abwarten – zumindest bis zu dem ominösen Dienstag (05.10.) und darauf vertrauen, dass dann endlich alles soweit klar ist, dass ich weiss, in welche Richtung die Reise für mich gehen wird.

    In diesem Spannungsfeld bewegte sich die gesamte abgelaufene Woche bisher. Sie war geprägt von sehr viel Zuspruch – von Freunden, alten und künftigen Kollegen, alten und künftigen Vorgesetzten bis hoch zur Geschäftsleitung. Es tut schon sehr gut, wenn man erfährt, wie viele Menschen sich um einen Gedanken machen bzw. was einem auch für eine Wertschätzung entgegengebracht wird (für mich ist diese erlebte Wertschätzung eine willkommene Herausforderung, auch zukünftig zu beweisen, dass man diese mir zurecht entgegenbringt, denn die künftigen Aufgaben werden spannend und die „neue“ Technik bietet viele Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln!).

    Ich kann einfach nur dankbar sein für diese erlebte Unterstützung – und ich bin es auch!

    Nun liegt es wohl an mir, noch vier Tage lang die Zähne zusammenzubeissen und mich der Hilflosigkeit zu stellen, die der Situation innewohnt. Ab Dienstag habe ich hoffentlich zu großen Teilen wieder die Zügel selbst in der Hand und kann bestimmen, wie es für mich genau weitergeht. Dann wird es langsam hoffentlich wirklich spannend, denn ich habe einige Entscheidungen zu treffen und viele Dinge, die ich angehen muss, die so vieles bei mir verändern werden. Ich hoffe einfach mal, dass die „Suche nach Plan B“ nicht zu den künftigen Arbeiten gehören wird, denn ich fühle mich bei den künftigen Kollegen inzwischen wohl und würde gerne mit ihnen zusammenarbeiten.

    Wie es kommen wird, wird man hier in den persönlichen Artikeln auch künftig lesen können, denn sie werden ein fester Bestandteil dieses Blogs werden und die Geschichte meiner Veränderungen erzählen – aber ich habe hier auch noch ganz andere Dinge vor und die Ideen werden dafür auch immer konkreter, aber das ist ein Thema für einen anderen Artikel…

    Jetzt heisst es erst einmal auf das Ende des Regens warten, damit ich nicht das ganze Wochenende hier nur im Appartment rumhocke. Für morgen ist zumindest besseres Wetter angesagt und wenn die Wetterfrösche mal recht behalten sollten, ist das eine gute Gelegenheit, um sich iPod und Kamera zu schnappen und einen Rundgang in Frankfurt zu starten – Bockenheim und Bornheim warten darauf, von mir erkundet zu werden, immer sind das potentielle „Ansiedlungsräume“ für mich kleinen Altbauviertel-Liebhaber.

    Solange mich das Wetter hier aber festhält, werde ich mir die Zeit wohl mit meinen „Kopf bis Fuss“-Büchern aus dem O’Reilly Verlag vertreiben und mich in Themen wie (x)HTML, CSS und Javascript einarbeiten. Ich schätze diese Buchreihe sehr, da sie auf sehr unterhaltsame Weise einem eine gute erste Einführung in die Techniken gibt, die man danach allerdings noch mit Standard-Literatur vertiefen sollte. Dennoch ist der lernpsychologische Ansatz der Reihe toll und ich kann die Publikationen wärmsten weiterempfehlen – vor allem demjenigen, der sich für Web-Technologien interessiert und keine Lust auf staubtrockene Lektüre hat! (Buchstellungen werden folgen.)

  • Meine ständigen Wegbegleiter (iPhone Apps) – Teil 1: Wikihood +

    Meine ständigen Wegbegleiter (iPhone Apps) – Teil 1: Wikihood +

    Heute fange ich mit einer kleinen Artikel-Serie an, in der ich meine „Lieblings-Apps“ vorstellen werde. Vielleicht ist ja die eine oder andere App dabei, die ihr noch nicht gekannt habt und die Euch gefällt und einen praktischen Mehrwert bietet.

    Den Anfang macht heute „Wikihood Plus“, die von Dr. Stephan Gillmeier entwickelt worden ist. Sie liegt zur Zeit in der Version 6.09 (für iPhone und iPod Touch) im Appstore vor. Eine spezielle Version für das iPad ist auch erhältlich – in Ermangelung der entsprechenden Hardware kann ich Euch aber über diese noch nichts berichten.

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  • Sony Vaio VPCF11S1E – Lösung bei Soundproblemen unter Ubuntu

    Seit dem Frühjahr 2010 bin ich Besitzer eines Sony Vaio-Laptops (VPCF11S1E) und betreibe auf ihm neben dem mitgelieferten Windows 7 parallel Linux, wobei ich mich für den Einsatz von Ubuntu entschieden habe, da ich es für am einsteigerfreundlichsten halte (ich habe keine Erfahrungen mit Linux gehabt und wollte nun endlich mal diese „Welt“ auch einmal kennenlernen).

    Prinzipiell klappt das Zusammenspiel zwischen der Hardware und Linux auch ganz gut, dennoch gibt es gerade im Zusammenspiel zwischen Ubuntu und den Sony Vaio-Laptops eine Klippen, die umschifft werden müssen.

    In diesem Artikel geht es nun um die Probleme mit dem Sound unter Ubuntu und deren Lösung.

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