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Zwischenruf und Lebenszeichen

Eigentlich wollte ich ja heute den Vormittag gemütlich in einem der Staus in Richtung Süden verbringen… aber es kommt ja bekanntlich oft anders als man denkt und gänzlich anders als man plant.

Das könnte fast als Motto über den letzten Monaten stehen, denn seit meinem letzten Blog-Beitrag ist so viel passiert und das meiste davon habe ich Anfang 2016 weder so gewollt geschweige denn geplant.

Ich habe dieses Blog nie als öffentliches Tagebuch geplant und werde auch jetzt hier nicht anfangen, Persönliches und Privates groß breitzutreten – wer mich kennt, weiß eh, was sich so alles ereignet und den Rest des Netzes werden diese Details nicht bis gar nicht interessieren.

Dennoch mag ich die Tatsache nutzen, dass ich im Urlaub flach liege und das Sofa statt den Fahrersitze belagere, um zumindest mal ein kleines Lebenszeichen zu geben und knapp zu berichten, was 2016 alles auf mich hereingestürmt ist.

2016 entpuppte sich in vielerlei Hinsicht als ein Jahr des „Changes“ (heutzutage sind ja Anglismen scheinbar Pflicht… also „Change“ statt „Wandel“):

  • Private Trennung – manche Menschen tun sich als beste Freunde besser als als Paar
  • Intensive Restrukturierung im Beruf inkl. Stellenbesetzungsverfahren (= alle mussten sich neu auf die verbleibenden Profile und Stellen bewerben) und Wechsel des Aufgabengebietes
  • Wiedereinstieg in das Laufen
  • Start des ernsthaften Versuchs das Rauchen hinter mir zu lassen

Unter dem Strich sorgten diese ganzen Themen auch dafür, dass mein Lern-Experiment erst mal nicht mehr in meinem persönlichen Fokus stand – da ich mittlerweile auch nicht mehr im Qualifizierungsmanagement tätig bin, waren andere Themen beruflich auch wichtiger.

In den Wintermonaten kam dann auch sonst vieles zum Stocken, denn da hieß es, sich erst einmal an die neuen beruflichen Schwerpunkte und die leere Wohnung zu gewöhnen – beides Dinge, die man nicht immer leicht von der Hand schütteln. Heute haben nun Karfreitag 2017 und ich melde mich und das Blog hiermit zurück. Ich habe vor, weitere Erfahrungen zu Online-Trainings zu liefern, werde dabei aber eventuell die inhaltlichen Schwerpunkte erst einmal verschieben, da ich andere Themen beruflich besser nutzen kann.

Daneben schwebt mir etwas zum Thema „Laufen“ vor – Anfang April hab ich mich in Berlin durch meinen ersten Halbmarathon gequält, da ich über den Winter nicht trainiert habe – für 2018 habe ich mir da deutlich mehr vorgenommen. Dazu muss aber erst mal der „Nichtrauch- und Stress-Winterspeck“ wieder von den Hüften. Darüber will ich auch Zwischenberichte liefern.

Der Rest dürfte – wie bisher auch – eine unsortierte Mischung werden. Alles, was mich motiviert, mich tiefer in WordPress einzuarbeiten oder was mir hilft, meinen Schreibstil zu verbessern.

2016 war zumindest für eins gut: Es hat bewiesen, dass man vorher oft nicht ahnen kann, was das Leben so alles an Kurven, Kreuzungen und Prüfungen für einen bereithält…

Vielleicht ist ja für den ein oder anderen doch etwas Interessantes zum Lesen und zum Austauschen mit mir dabei.

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