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Privates Projekt "Frankfurt"

Die Geissel des 21. Jahrhunderts – Der Papierkram

Heute gibt es keinen Blog-Eintrag, der über spannende neue Dinge bei mir oder in der Technik erzählt – heute gibt es mal paar Zeilen zu den Kehrseiten solch spannender Dinge wie eines Umzugs und kompletten Neuanfang: Der Papierkram!

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Weichen, Entscheidungen und Entwicklungen – die Herausforderung beginnt

Und schon wieder ist es ein Sonntag, an dem ich vor dem noch leeren Fenster zur Artikelbearbeitung in WordPress sitze und mir Gedanken mache, wie ich die aktuelle Zeit niederschreiben kann.

Irgendwie erfüllt das Blog für mich gerade mehrere Funktionen und Aufgaben:

  • Es ist die Möglichkeit, meinen Freunden und Bekannten zu berichten, was sich so gerade bei mir entwickelt – und was mich gerade zu einem „Wenig-Melder“ macht, weil es einfach sehr viel ist.
  • Es ist eine Möglichkeit, den Entscheidungsdruck, unter dem ich gerade stehe, ein wenig abzubauen, indem ich meine Gedanken mit Euch teile und Euch zum Feedback einlade.
  • Es ist eine Möglichkeit zur Selbstreflektion indem ich alles einfach mal gesammelt und geordnet in einen Text bringe und es mir selbst noch einmal von außen anschauen und beurteilen kann.
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Privates Projekt "Frankfurt"

Entwicklungen, Erfahrungen, Entscheidungen – das Leben!

Ich sitze mal wieder vor der Laptop-Tastatur und stelle fest, dass ich wohl unbewusst an Sonntagen dazu neige, mich hinzusetzen und ein paar Zeilen zu schreiben. Bei einem Blick in mein Blog stelle ich dabei auch fest, dass mein letzter „Logbuch-Eintrag“ nun auch schon vier Wochen wieder her ist – die Zeit rast immer mehr dahin…

Diese vier Wochen waren unterm Strich auch wieder kein Zuckerschlecken – da waren erleichternde Momenten, spannende Momenten, aber auch ärgerliche Momente und es waren auch Entscheidungen zu treffen, die mal angenehm und mal emotional belastend waren. Ein bunter Strauß – so wie das Leben selbst.

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Es war fast wie vor vierzig Jahren – eine Zangengeburt

Wir haben mal wieder Samstag (09.10.2010) und zur Abwechslung sitze ich heute mal an einem Samstagvormittag schon wieder im ICE von Berlin nach Frankfurt am Main. Auch wenn die letzten Tage anstrengend und aufreibend waren, nehme ich mir die Zeit während der Bahnfahrt, um diesen Blog-Artikel für Euch vorzubereiten.

Zeit genug zum Schreiben habe ich gerade, denn am Wochenende heisst es für mich ja, dass ich auf den Sprinter verzichten muss. So stehe ich gerade in Wolfsburg und stelle beim Blick auf die Uhr fest, dass noch drei Stunden Fahrt vor mir liegen.

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Ich und der Pause-Button

Es ist Samstagmorgen in Frankfurt. Der Laptop läuft, Kaffee- und Zigarettengeruch erfüllen das kleine Appartment. Inzwischen ist es hell draußen und das Plätschern des steten Nieselregens dringt durch das offene Fenster.

Irgendwie hat das was von Stillstand und irgendwie finde ich das gerade ziemlich passend. Es fühlt sich gerade so an, als hätte jemand mit perfidem Humor einfach mal auf den Pause-Knopf gedrückt.

Eigentlich ist das ja auch ein schönes Gefühl, wenn mal alles für einen kurzen Augenblick stillsteht und man richtig „Pause hat“. Leider ist es aber nur dann dieses schöne Gefühl, wenn man selbst derjenige sein kann, der für sich bewusst die Entscheidung trifft, diesen unsichtbaren Knopf zu drücken.

Leider ist das momentan keine bewusste Entscheidung meinerseits, die mich so innehalten lässt, der Impuls kommt viel mehr von außen. Ich finde mich in einer Situation wieder, die ich selbst aktuell weder beeinflussen noch steuern kann, denn alles was ich tun konnte, alle Gespräche, die ich selbst anstoßen konnte, habe ich getan und geführt. Nun heisst es nur noch abwarten – zumindest bis zu dem ominösen Dienstag (05.10.) und darauf vertrauen, dass dann endlich alles soweit klar ist, dass ich weiss, in welche Richtung die Reise für mich gehen wird.

In diesem Spannungsfeld bewegte sich die gesamte abgelaufene Woche bisher. Sie war geprägt von sehr viel Zuspruch – von Freunden, alten und künftigen Kollegen, alten und künftigen Vorgesetzten bis hoch zur Geschäftsleitung. Es tut schon sehr gut, wenn man erfährt, wie viele Menschen sich um einen Gedanken machen bzw. was einem auch für eine Wertschätzung entgegengebracht wird (für mich ist diese erlebte Wertschätzung eine willkommene Herausforderung, auch zukünftig zu beweisen, dass man diese mir zurecht entgegenbringt, denn die künftigen Aufgaben werden spannend und die „neue“ Technik bietet viele Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln!).

Ich kann einfach nur dankbar sein für diese erlebte Unterstützung – und ich bin es auch!

Nun liegt es wohl an mir, noch vier Tage lang die Zähne zusammenzubeissen und mich der Hilflosigkeit zu stellen, die der Situation innewohnt. Ab Dienstag habe ich hoffentlich zu großen Teilen wieder die Zügel selbst in der Hand und kann bestimmen, wie es für mich genau weitergeht. Dann wird es langsam hoffentlich wirklich spannend, denn ich habe einige Entscheidungen zu treffen und viele Dinge, die ich angehen muss, die so vieles bei mir verändern werden. Ich hoffe einfach mal, dass die „Suche nach Plan B“ nicht zu den künftigen Arbeiten gehören wird, denn ich fühle mich bei den künftigen Kollegen inzwischen wohl und würde gerne mit ihnen zusammenarbeiten.

Wie es kommen wird, wird man hier in den persönlichen Artikeln auch künftig lesen können, denn sie werden ein fester Bestandteil dieses Blogs werden und die Geschichte meiner Veränderungen erzählen – aber ich habe hier auch noch ganz andere Dinge vor und die Ideen werden dafür auch immer konkreter, aber das ist ein Thema für einen anderen Artikel…

Jetzt heisst es erst einmal auf das Ende des Regens warten, damit ich nicht das ganze Wochenende hier nur im Appartment rumhocke. Für morgen ist zumindest besseres Wetter angesagt und wenn die Wetterfrösche mal recht behalten sollten, ist das eine gute Gelegenheit, um sich iPod und Kamera zu schnappen und einen Rundgang in Frankfurt zu starten – Bockenheim und Bornheim warten darauf, von mir erkundet zu werden, immer sind das potentielle „Ansiedlungsräume“ für mich kleinen Altbauviertel-Liebhaber.

Solange mich das Wetter hier aber festhält, werde ich mir die Zeit wohl mit meinen „Kopf bis Fuss“-Büchern aus dem O’Reilly Verlag vertreiben und mich in Themen wie (x)HTML, CSS und Javascript einarbeiten. Ich schätze diese Buchreihe sehr, da sie auf sehr unterhaltsame Weise einem eine gute erste Einführung in die Techniken gibt, die man danach allerdings noch mit Standard-Literatur vertiefen sollte. Dennoch ist der lernpsychologische Ansatz der Reihe toll und ich kann die Publikationen wärmsten weiterempfehlen – vor allem demjenigen, der sich für Web-Technologien interessiert und keine Lust auf staubtrockene Lektüre hat! (Buchstellungen werden folgen.)

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Starke Kontraste – das Leben hat keinen Weichzeichner…

Es ist Samstag vormittags und ich bin an diesem Wochenende mal wieder in den eigenen vier Wänden in Berlin und habe zwei doch sehr extreme Wochen hinter mir – Zeit mal ein wenig durchzuschnaufen und sich ordnen.

Und beides ist wirklich notwendig, denn die aktuelle Zeit und Situation ist geprägt von Stress, Hektik und einem wahren Wechselbad der Emotionen – von Erleichterung und Zufriedenheit bis hin zu Ungewissheit, Wut und Aggression.

Die Tage bis zum 15. September waren geprägt von Hektik und Stress pur, denn schließlich hatte ich sowohl den Kollegen in Frankfurt, dem Projekt und den Berliner Kollegen zugesagt, dass sie bis zu diesem Termin von mir die ersten Projekt-Ergebnisse in den Händen halten würden. Hierfür standen umfangreiche Analysen am „alten“ Tool an, um zu klären, wie ich die neuen Daten da überhaupt reinbekomme und wie ich die neuen Strukturen damit überhaupt umgesetzt bekomme. Hinzu kam, dass die neuen Daten auch für mich absolutes Neuland waren.

Ich kann, darf und will Euch hier gar nicht mit vielen technischen und inhaltlichen Details quälen. Letztendlich ist ja auch nur entscheidend, dass ich es schließlich doch noch genau am 15.09. nachmittags hinbekommen habe, die ersten Reports mit einem kleinen, erläuternden Anschreiben nach Berlin zu schicken. Bis zum Wochenende haben wir dann auch noch die letzten Details gemeinsam bereinigt und zum Abschluss der 37. Kalenderwoche konnte somit „Erfolg“ vermeldet werden.

So konnte ich beruhigt, erleichtert und mit dem geleisteten zufrieden ins Wochenende gehen – obwohl die private Wochenendeplanung nicht so funktionierte, wie ich es mir gewünscht habe, aber so ist das nun mal und damit ist das kein Grund, mit dem Schicksal zu hadern und in Selbstmitleid zu zerfließen.

Der „Tiefschlag“, der mich dann allerdings am Montag nach einem sehr schönen Mittagessen ereilte, hatte es dann aber doch in sich… was war geschehen?

Seit November 2009 war die Katze aus dem Sack gewesen. Die Bank, bei der ich beschäftigt bin würde im Sommer 2010 nicht nur eine seit langem anstehende IT-Migration durchziehen, sondern auch auf die Muttergesellschaft verschmolzen werden, wodurch das komplette Center umstrukturiert und stark verkleinert werden sollte. Kurz vor Weihnachten stand dann der Umfang und auch der Sozialplan/Interessenausgleich fest. Die Einschnitte waren hart, aber es war mit ihnen zu rechnen gewesen und sie waren einfach eine logische Konsequenz. Mit dieser Art von Veränderung muss man heutzutage wohl leben und es galt nach einem kurzen Schrecken, den eigenen Weg zu finden und das beste aus der Situation zu machen.

Für mich hieß das: Die interessanteste Zukunft und die besten Aussichten für die weiteren Jahre – auch was die Inhalte meiner Arbeit betrifft – würde ein Wechsel zur Konzernmutter nach Frankfurt bedeuten. Sicherlich ist es für einen gebürtigen Berliner alles andere als leicht, diese Stadt zu verlassen und nach Hessen überzusiedeln, aber die Stelle, die da im Sozialplan ausgeschrieben war, war einfach zu ideal für mich und meine Interessen.

Die nächsten Schritte waren klar und die ich habe zügig für mich die Bewerbungsentscheidungen getroffen – damit stand fest, was auf meinem Erhebungsbogen stehen würde.

Auch der Arbeitgeber in Berlin arbeitete zügig und entschied sich dafür, mich für diese eine Stelle zu benennen, der hießige Betriebsrat schloss sich der Entscheidung an. Somit war in Berlin alles in trockenen Tüchern und ich bereitete mich seelisch schon mal auf eine Zukunft in Frankfurt am Main vor.

Auch die Arbeitgeberseite bei der Konzermutter stimmte dem Besetzungsvorschlag zu und signalisierte, dass man mich gerne im Team haben und sich meine Expertise sichern würde. Eigentlich ein schönes Kompliment und für mich die Bestätigung, dass ich in den letzten Jahren beruflich „alles richtig gemacht“ habe.

Zu diesem Zeitpunkt war es Mai 2010. Im Juni folgte noch ein weiteres persönliches Gespräch mit dem Leiter meines künftigen Bereichs, in dem ich die Bitte äußerte, dass ich eine schriftliche Bestätigung bzw. die Vertragsänderung für den Jahreswechsel bekommen möchte, damit ich langsam anfangen kann, mich um eine neue Wohnung etc. zu kümmern.

Die Wochen gingen ins Land und vor zwei Monaten kam die mündliche Bestätigung, dass der Prozess soweit mit allen Zustimmungen abgeschlossen sei und sich der Personalbereich nun um die vertragliche Seite kümmern würde. Ende August konnte ich dann auch ein erstes Gespräch mit meiner künftigen Personalbetreuerin führen und meine Fragen zum weiteren Procedere platzieren.

Nun kommen wir zum besagten Montag dieser Woche, wo ich nach knapp drei Wochen nach dem Gespräch auf den aktuellen Stand gebracht werden sollte. Ich hatte eigentlich mich den ersten konkreten Ergebnissen gerechnet… die Realität sieht leider anders aus: Nun heißt es auf einmal, dass mein Fall noch einmal am 05. Oktober den Frankfurter Betriebsrat beschäftigen wird, da dieser einige Nachfragen hat, da ich aus einem anderen Zuständigkeitsbereich (betriebsratstechnisch) wechseln würde und da keine Stellenausschreibung bekannt sei!

Die frustrierende Erkenntnis: Auch in meinem Fall wurden die im Sozialplan zugesagten Stellen zwar in Berlin mitbestimmungsgemäß verhandelt aber offensichtlich nicht auf der Frankfurter Seite (wo zum damaligen Zeitpunkt es auch ein Stellenabbauprogramm gab, das gerade noch abgearbeitet wird…). Somit droht von dieser Seite immer noch eine Ablehnung, womit ich in der Situation bin, dass ich im Rahmen des Berliner Stellenbesetzungsverfahrens zwar einer der ersten war, der gesetzt worden ist, nun bei einem Scheitern aber zurück in den Berliner „Überhang“ falle – dort sind nun aber alle Besetzungen durch und faktisch würde dann nur noch der Aufhebungsvertrag mit Abfindung warten!

Mein Vertrauen in die Organisation und ihre Professionalität ist massiv erschüttert und ich sehe mich einer existenzbedrohenden Situation gegenüber. Die Tatsache, dass es vor zwei Monaten noch hieß, dass alle notwendigen Zustimmungen vorliegen würden, hinterläßt einen sehr faden Beigeschmack.

Die Reaktionen in Berlin seitens meiner bisherigen Vorgesetzten, des Betriebsrats, wo ich es auf unserer Gremiumssitzung am Mittwoch geschildert habe und seitens meines Berliner Personalbetreuers wirkten „entsetzt“ (Zitat: „Das kann doch einfach nicht wahr sein!“) und beweisen sehr viel Mitfühlen und Hilfsbereitschaft – dazu gehörte auch der Anruf meines Vorstandsmitglieds, der sich der Sache annimmt.

Nun heisst es also wieder hoffen und bangen – und sich Gedanken machen, welchen „Plan B“ ich mir zurecht legen kann…

Auch mit meinen knapp 40 Jahren neige ich noch recht gerne dazu, meine Emotionen und Wut bei einem Friseur-Besuch in einer Frisurveränderung zu „verarbeiten“. Meist wird es dann auf meinem Kopf ein wenig optisch offensiver und aggressiver. Da Conny sich weigerte mir eine Glatze zu verpassen haben wir dann gemeinsam entschieden, dass ein dezenter Iro (wirklich sehr dezent) am besten zu meinem „schwillenden Kamm“ passt! Auf jeden Fall ist das ein herrlicher Kontrast zu der längeren und vollen Frisur der letzten Wochen/Monate.

Auf der gestrigen „Wiesn 2010“, die unsere Bank als Mitarbeiterfest auf der Parkpalette feierte, löste die neue Frisur unterschiedlichste Reaktionen aus von einem einzelnen „Entsetzen“ bis zu „cool“ und „hey, das steht Dir“. Ich fühl mich jedenfalls momentan sehr wohl mit der Veränderung auf meinem Kopf – mit den vielen Gedanken unter der Schädeldecke eher weniger…

Es ist und bleibt einfach eine für mich extrem unschöne Situation, wenn ich selbst momentan nichts ausrichten und eigentlich nur warten kann auf die Dinge, die da kommen…

Neben der schönen Essensverabredung am Montag, der nachträglichen Jubileums-Überraschung durch meinen Chef am Mittwoch in Berlin – er hatte aus Mini-Ritter Sport mir eine 20 auf den Schreibtisch gelegt (am 01. September 1990 ging es für mich mit der Ausbildung im Unternehmen los) – war die „Wiesn 2010“ ein Highlight der Woche. Trotz der Belastung der aktuellen Situation war es einfach schön, viele Leute aus der Bank wiederzusehen und gemeinsam zu feiern, zu tanzen und zu trinken.

Ja, das Leben hat starke Kontraste und es gibt dafür keinen Weichzeichner!

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Es ist spannend – aber alles drängt sich…

Wie so vieles im Leben hat auch meine aktuelle Situation zwei Seiten – wie die sprichwörtliche Medaille: Auf der einen Seite ist es spannend, auf einmal nicht nur im seit Jahren eingefahren Alltag und den eigenen vier Wänden zu leben und sich aufzumachen, um eine neue Stadt kennenzulernen. Auf der anderen Seite bedeutet das aber ein noch höheres Maß an Stress und Hektik.

Da sind dann nicht nur die ewigen Bahnfahrten – und man merkt deutlich, wenn es mal nicht der Sprinter ist, der einen zwischen Berlin und Frankfurt hin und her bringt. Dann werden aus knapp 4 Stunden schon mal 5 Stunden und irgendwie fehlt einem auch der Inklusiv-Service. Aber egal mit welchem ICE man sich auf die Reise macht, irgendwie schafft es die Bahn immer, dass man verspätet ankommt. Mich wundert dabei allerdings, dass sie auch immer schaffen, dass es zwar meist mindest 20 Minuten sind, sie aber bisher nie die Halbstunden-Marke geknackt haben.

Aber nicht nur dieses ewige Sitzen in mehr oder weniger vollen Zügen merkt man auf Dauer. Auf einmal erlebt man sich in einer Situation, wo sich dann in Berlin alles auf wenige Tage fokussiert. Wenn man nur Mittwoch bis Sonntag in den eigenen vier Wänden ist, muss man sich schon deutlich mehr Gedanken machen, wann man die Dinge des Alltags unterbringt und auch noch Zeit findet, um Freunde zu sehen. Und manchmal kommt es dann doch vor, dass man einfach nur noch müde und gestresst ist und dadurch auch die wenigen „netten Termine“ ruiniert, weil man diese Unruhe und Hektik nicht wirklich beiseite schieben kann und einen auch kleinere Dinge, die anders als geplant laufen, mehr nerven, als es nötig wäre.

Letztlich bringt es dann aber auch nichts, sich über die Situation zu beschweren. Momentan ist mein Leben halt durch diese Hektik geprägt und da muss ich einfach mal durch. Es gilt, das beste daraus zu machen und irgendwann einzusehen, dass man es nicht immer allen recht machen kann.

Manchmal ist es wohl doch besser, die eine oder andere Verabredung auszulassen und sich selbst ein wenig mehr Ruhe zu gönnen. Es kommen auch wieder andere Zeiten – auch wenn ich davon ausgehe, dass die erst eintreffen werden, wenn ich letztlich meinen Umzug und den Einstieg in Frankfurt hinter mir haben werde…

Ein gutes haben die oben erwähnten Zugfahrten dennoch: Man kann sich endlich in aller Ruhe Folgen seiner Lieblingsserien am Laptop anschauen oder herrlich mit lokalen Installation von WordPress experimentieren. 😉

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Wie eine hessische Stadt den Anstoß zu einem Blog gab…

Dies ist gerade mein erstes Wochenende, an dem ich auf während meiner Projektarbeit in Frankfurt am Main darauf verzichte, heim nach Berlin zu fahren.

Genau genommen haben wir gerade Sonntag, den 05. September 2010 und es ist kurz nach Mitternacht. Ich bin heute nicht in einem Club unterwegs oder genieße ein Konzert, sondern sitze gerade gemütlich allein in meinem eher wenig heimisch gemütlichen Appartment mitten in der Frankfurter City.

Ich hatte gelegentlich schon mal mit dem Gedanken gespielt, mir mein eigenes WordPress-Blog aufzusetzen. Ein paar Mal war der Gedanke sogar schon so weit, dass ich mir eine lokale Version auf einem XAMPP-Server aufgesetzt habe oder sogar in einem geschützten Verzeichnis auf meinem Webspace.

Aber irgendwie kam oft relativ schnell auch der zweite Gedanke: „Mein Gott, das will doch eh keiner lesen!“ Meiner Meinung nach war dieser Gedanke bisher auch immer gerechtfertigt, denn eine wirklich zündende Idee, worüber ich schreiben möchte und worüber ich vor allem auch dauerhaft schreiben könnte, hatte ich nicht.

Heute ist das mal anders, denn ich bin mitten in der größten Umbruchphase meines bisherigen Lebens. Von diesen anstehenden Veränderungen werde ich sicherlich mehr als nur ein paar kleinen Artikeln berichten können. Genau aus diesem Grund bin ich auch genau in diesem Moment zuversichtlich, dass die gerade mal wieder lokal durchgeführte Installation irgendwann auch wirklich den Weg in die Weiten des Webs finden wird und ich endlich damit auch einen Grund haben, mich mit dem „Programm“ WordPress auseinanderzusetzen und vielleicht dadurch auch endlich mal die Kurve bekomme und mich wieder dem Thema „Webpublishing“ und „Webentwicklung“ mit den dazugehörigen Techniken zu widmen.

Tja, da gibt es dann nun wohl in den nächsten Wochen und Monaten (und um zu dramatisieren – Jahren!) viel zu tun: bei meinem aktuellen beruflichen Projekt (das ich hier nicht besprechen werde), meinem privaten Projekt „Frankfurt“ und natürlich beim Erlernen vieler neuer Dinge.

Es gibt viel zu tun… packen wir es an – Schritt für Schritt!

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